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Mittelbayerische Zeitung: "Wachsende Wut auf die Haushaltsabgabe"

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Uwe:


"Wachsende Wut auf die Haushaltsabgabe"


Markus Koppe will ARD und ZDF nicht sehen – und klagt. Foto: dpa

Vor dem Regensburger Verwaltungsgericht kämpft der Bürger Markus Koppe um sein Recht. Nicht nur ihm stößt die Haushaltsabgaben-Pflicht sauer auf.

Draußen vor Saal zwei des Verwaltungsgerichts am Regensburger Haidplatz ist fein säuberlich verzeichnet, womit es die dritte Kammer an diesem Tag im Stundentakt zu tun hat: mit Klagen gegen die Haushaltsabgabe, die, auch wenn es sich ihre Erfinder sicher anders vorgestellt haben, zunehmend mehr Empörung und Verbitterung auslöst. [...]

mehr auf:
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/panorama/artikel/wachsende-wut-auf-die-haushaltsabgabe/1099665/wachsende-wut-auf-die-haushaltsabgabe.html

mickschecker:
Dieses Blatt wird zunehmend symphatischer . Es gibt also auch eine Presse (die sogenannte qualitätvollere) , welche sich damit auseinandersetzt , es zumindest aufgreift und damit für Verbreitung und Denkanstöße sorgt.

Arrogante und aufschlussreiche Einlage des BR-Anwaltes : " Niemand sei gezwungen , Fernsehsendungen zu konsumieren , der Zwang beschränke sich nur auf die Zahlpflicht. "
Er nimmt als BR-Anwalt das Wort -ZWANG- selbst  in den Mund , das gibt doch sehr zu denken und erklärt so einiges mehr.
Nach dem Motto : Zahle gefälligst und halte die Klappe.

Schon nach dem Münchener Urteil der Schande vom 15.5. war die Mittelbayerische Zeitung die erste , welche einen sehr guten und kritischen Bericht dazu ablieferte.  MZ , weiter so

mk222:
Und völlig zutreffend beschreibt der Artikel der Zeitung, das jeder Richter, der nicht kurz vor der Pensionierung steht und dann nichts mehr zu verlieren hätte, eine Pro-GEZ Entscheidung treffen wird.

Ihr könnt soviel klagen, wie ihr wollt. Die Richter wollen Karriere machen und werden sich niemals gegen 7 Milliarden €uro pro Jahr stellen. Es geht hier nicht mehr um Gesetze oder Recht oder Gerechtigkeit. Es geht um 7 Milliarden und darum, das wir keine unabhängigen Richter haben.

Das ist auch der Grund, warum ich niemals klagen werde, alle Briefe ungeöffnet zurückschicke und auf den Gerichtsvollzieher warte. Soll er doch kommen. Ohne die eigenhändige Unterschrift eines Richters, kommt er nicht in die Wohnung.

Total Boykott eben.

P.S.: Und wer klagt, der erkennt ja quasi stillschweigend an, das der sich irgendwann dem Gerichtsurteil beugen wird. Das gleiche erwartet der Klagende ja auch von der GEZ. Da ich mich nicht von einem abhängigen Gericht beugen lassen will, brauche ich auch nicht zu klagen.

Redfox:
Das ist nur ein Weg für Leute, bei denen nichts zu holen ist bei Kontopfändung (Umstellung auf P-Konto, keine sonstige Konten) und wenn das Gehalt unter der Pfändungsfeigrenze ist. Ab 500 EUR Rückstand kommt der Beitragsservice auch an die entsprechenden Daten. Für all das muss der GV die Wohnung gar nicht betreten - "Big Data" sei Dank.

Ansonsten muss einem ggf. der Schufaeintrag und Schuldnerverzeichnis (z.B. Eidesstattliche Versicherung) egal sein. Dies kann z.B. auch bei der Wohnungssuche Probleme bereiten.

Also keine Option - zumindest für mich.

Beitragsfeind:

--- Zitat von: Redfox am 30. Juli 2014, 09:02 ---Ansonsten muss einem ggf. der Schufaeintrag und Schuldnerverzeichnis (z.B. Eidesstattliche Versicherung) egal sein. Dies kann z.B. auch bei der Wohnungssuche Probleme bereiten.

Also keine Option - zumindest für mich.

--- Ende Zitat ---

Das würde mich auch mal interessieren: Ab wann gibt es einen Schufaeintrag/Schludnerverzeichnis-Eintrag?
Ab dem Beitragsbescheid? Nach dem Monat, wo der Beitragsbescheid rechtskräftig ist, man aber nicht widersprochen oder bezahlt hat? Ab da wo der GV sich ankündigt? Ab da wo der GV kommt?

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