Dank für das Fundstück!
Alle zugehörigen Dateien sind über den WELT-Artikel vom 20. Oktober 2012 erschließbar und wurden hier gesichtet. Wenn Gegner überschriftenlos lange Streittexte aneinander reihen, das ist leider immer in Gefahr, vor lauter Länge nicht mehr auf die wirklich relevanten Teile hin analysiert zu werden. Hier sind einmal ein paar auch ganz aktuell hoch relevante Punkte herausgepickt worden, nämlich: --- http://www.welt.de/bin/BriefSWR141012-110035066.pdf
Eicher behauptet 1250 GEZ-Mitarbeiter.
Ist dies als Falschangabe vorwerfbar? Oder kann das durchgehen? Tatsächlich arbeiten für die GEZ - jetzt "Beitragsservice" nämlich ferner:
- 7 private Callcenter, denen wir wohl die herrlich absurden dilettantischen
Bausteintext-Brieflein verdanken.
- Zeitanteilig die Meldeämter.
- Zeitanteilig 2 private Datenzentren, die jeweils wohl rund 80 Millionen Datensätze einlieferten.
- Zeitanteilig die Kammer-Organisationen der Wirtschaft.
- Die Mitarbeiter von rund 7 Beitragsservice-Stellen der einzelnen ARD-Anstalten. (insgesamt 150?)
- Zahlreiche Rechtsabteilungs-Mitarbeiter bei ARD, ZDF:
- Nachforscher gibt es wohl auch jetzt noch, nun aber wohl angesiedelt bei den ARD-Anstalten.
Briefe vom Beitragsservice an Bürger: Illegal?
ON WEB: http://www.welt.de/bin/Brief-SWR-20121012-109806263.pdf
AZ: Eic/AKEicher: "Die GEZ ist eine rechtlich unselbständige Verwaltungseinrichtung von ARD, ZDF und DRadio. Die gesamte Begleitkommunikation zum neuen Rundfunkbeitrag wurde daher jenseits der GEZ in einem eigenen Projekt unter meiner Leitung beim SWR organisiert."
IMPORTANT: The citizen communication by "Beitragsservice" is this way declared as illegal, and this is intentional since the beginning, proven by this citation.
Seit 2013: Illegales Zwangsinkasso bei 4 Millionen Niedrigverdienern?
ON WEB: http://www.welt.de/bin/Brief-SWR-20121012-109806263.pdf
AZ: Eic/AKEicher: "Ferner übersehen Sie, dass die gesamte Bearbeitung der Befreiungen aus dem Verwaltungskostenanteil eigentlich herausgerechnet werden müssten, weil sie keinen "Gebühreneinzug" im eigentlichen Sinne darstellt und bis 2005 ja auch noch von den Sozialbehörden wahrgenommen wurde. Dabei handelt es sich immerhin um ein Volumen von 7,1 Mio. schriftlicher und telefonischer Befreiungsvorgänge
....
der von Ihnen gezogene Schluss (wer nicht steuerpflichtig ist, wäre ohne Einkommen und damit befreit) ist absolut unzutreffend."
Eigener Kommentar: Diese Zahlenangabe von 7 Millionen ist deckungsgleich mit der von hier seit 1. März 2017 verbindlich vorgetragenen Behauptung:
dass seit 2013 etwa 4 Millionen Niedrigverdiener zu Unrecht zahlen mussten, weil Ihnen die rechtlich zwingende Härtefallprüfung durch die illegalen Bausteintexte des Beitragsservice illegal verweigert wurde.
Behauptetes Ergebnis: 4 Milliarden Euro Rückzahlungspflicht - rund 1000 Euro pro Kopf.